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Trennkost Diätplan – Erfahrungen und Rezepte für Sie verständlich erklärt

Was ist Trennkost genau? Essen Sie gesund mit Trennkost, diese Aussage und ähnliche Worte hören viele Diätwillige, aber auch Menschen die gesundheitsbewusster leben möchten, immer wieder. Schließlich kann es ja nicht allzu kompliziert sein nach einem Trennkost Diätplan zu leben, oder? So mancher von Ihnen fragt sich jetzt aber bestimmt, wie ein solcher gesunder Speiseplan aussieht und welche Regeln es hier zu befolgen gilt, damit das eigene Körpergewicht sich auch tatsächlich senkt? Wir verraten es Ihnen.

Woher stammt die Trennkost eigentlich?

William Howert Hay gilt als Entwickler der Trennkost und rief diese Ernährungsweise zu Beginn des 20. Jahrhunderts ins Leben. Laut seiner Theorie machte es Sinn die Aufnahme von Eiweißen, wie von Kohlenhydraten getrennt zu gestalten.

Nach den Erkenntnissen des Experten Hay sollten diese beiden Lebensmittelgruppen also nicht zusammen dem menschlichen Körper zugeführt werden. So wurde diese Ernährungsweise damals dazu verwendet überflüssige Pfunde loszuwerden. Inzwischen ist diese Art der Ernährung allerdings wissenschaftlich widerlegt worden. Trotzdem gibt es aber nach, wie vor verschiedene Trennkostarten.

Die modernen Trennkostdiäten von heute beschäftigen sich allerdings in erster Linie mit den Insulinwerten. So soll durch die veränderte Ernährungsweise der Insulinspiegel kontrolliert und der Stoffwechsel angeregt werden, so dass es zu einer Gewichtsreduktion kommt.

Berühmt ist hier die sogenannte Insulin-Trennkost von Dr. Pape, welche sich auch Schlank im Schlaf nennt. So gibt es zwar für die meisten heutigen Trennkost-Diäten wissenschaftliche Grundlagen, allerdings finden sich immer noch so gut wie keine unabhängigen Untersuchungen darüber, ob diese Diätprogramme tatsächlich wirken. Gleiches gilt im Übrigen für die wissenschaftlichen Erklärungen.

Durchaus gibt es aber zahlreiche Menschen, die bereits mit Hilfe der Trennkost ihr Körpergewicht gesenkt haben. Demnach finden sich ebenso viele Erfahrungsberichte darüber, wie ein Trennkost Diätplan beim Abnehmen geholfen hat.

Wie funktioniert ein Trennkost Diätplan und wann darf was gegessen werden?

Im Prinzip dürfen Diätwillige während der Trennkost Diät alles essen, wo nach ihnen der Sinn steht. So spielt es eine untergeordnete Rolle was gegessen wird, denn viel bedeutender ist hier, wann das jeweilige Nahrungsmittel dem Körper zugeführt wird. Wer also gerne einmal zu süßen Speisen greift, darf dieses auch weiterhin tun. Gleiches gilt für ein saftiges Steak oder andere nahrhafte Lebensmittel.

Basis des Trennkost-Diätplans:

  1. Morgens

Süß, kohlenhydratreich, ohne Eiweiße und mit so wenig Fett, wie nur möglich dürfen Anwender der Trennkost-Diät in den Tag starten. Wer also voll auf Zucker abfährt, darf morgens eine  Schokoriegel essen, ein Glas Cola oder Limo genießen, denn dies ist die Zeit wo solche Zuckerbomben zum Einsatz kommen dürfen. Eine Mengenangabe gibt es hier außerdem nicht. So soll mit dem Frühstück die Ausschüttung von Insulin angeregt werden, so dass der Anwender voll Leistungsfähig in den Tag starten kann.

  1. Mittags

Zum Mittagessen gilt es hingegen auf eine gemischte Kost zu setzen. Das heißt, Fett, Kohlenhydrate, sowie Eiweiß gilt es jetzt dem Körper zu zuführen. So gilt es die Muskeln mit genügend Eiweiß zu versorgen, aber dennoch auf Kohlenhydrate zu setzen, um nicht an Leistung zu verlieren, denn gerade Letzteres benötigt das Gehirn um weiterhin reibungslos zu funktionieren. Wer also gerne einmal eine gute Currywurst mit Kartoffelsalat isst, sollte dies zur Mittagszeit tun. Jetzt ist ebenfalls ein leckeres Dessert erlaubt.

  1. Abends

Grünes Gemüse, so wenig Fett wie möglich und stattdessen mehr Eiweiß gilt es hingegen am Abend zu sich zu nehmen. Genauer gesagt, bedeutet das, dass es jetzt besser auf Kohlenhydrate zu verzichten gilt und stattdessen den Teller mit hochwertigen Proteinquellen zu füllen. Schließlich darf der Insulinspiegel jetzt ruhig in den Keller sinken, während der Stoffwechsel in der Nacht auf Hochtouren arbeitet. Mit Hilfe eiweißhaltiger Nahrungsmittel wird der Stoffwechsel demnach positiv beeinflusst, denn der Körper benötigt für die Umwandlung von Eiweißen weitaus mehr Energie, als es bei Fetten, wie Kohlenhydraten der Fall ist.

Wer zudem gerne zwischendurch einen Snack zu sich nimmt, muss sich während des Trennkost Diätplans von seinen kleinen Zwischenmahlzeiten erst einmal gänzlich verabschieden, denn diese werden hier nicht berücksichtigt. Schließlich würden diese die Ausschüttung von Insulin anregen. Nicht umsonst gilt es zwischen den einzelnen Hauptmahlzeiten mindestens fünf Stunden Abstinenz zu halten und ein kleiner Snack würde diese Zeit unnötig unterbrechen.

Auch bei den Getränken gilt es zudem Etwas zu beachten. Lediglich am Morgen und zum Mittagessen gilt es hier auf süße Durstlöscher zu setzen. So darf am Morgen eine Limonade oder auch Saft den Flüssigkeitshaushalt auf Vordermann bringen, während zum Mittagessen hin auch gerne einmal ein Mischgetränk, wie Kakao getrunken werden darf. Zum Abend hin gilt es hingegen besser auf ungesüßte Tees, wie Wasser zurückzugreifen. Diese Getränke gilt es auch zwischen den Mahlzeiten zu sich zu nehmen.

Beispiel für einen Tag Trennkost als Ernährungsplan:

  1. Frühstück

Die erste Mahlzeit des Tages darf, beispielweise, aus einem Marmeladenbrot samt Fruchtsaft bestehen oder aber aus einem Fruchtsalat mit Honig und einem Fruchtsaft.

  1. Mittagessen

Ein Hotdog mit Pommes und einem Apfel oder aber gegrillter Fisch mit Kartoffeln und einem Obstsaft dürfen mittags den Hunger  stillen.

  1. Abendessen

Die letzte Mahlzeit des Tages darf, zum Beispiel, aus Leberkäse mit Spiegelei oder aus einem Schnitzel mit grünen Salat bestehen. Wasser, sowie ungesüßte Tees dürfen jetzt getrunken werden.

Fazit: Der Trennkost Diätplan schmeckt wahrscheinlich den meisten Diätwilligen am besten, denn in der Regel gibt es hier keine Tabus. Lediglich der Verzicht auf leckere Snacks wird hier so manchem Anwender zu schaffen machen, denn viele Menschen greifen doch gerne einmal zwischendurch zu Schokoriegel und Co.

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